Spende statt Kundengeschenke: VBE spendet an den Kinderschutzbund Rinteln und an „HandanHand e.V.“

P. Rabbe-Hartinger, S. Oehlmann, A. Tilly (Foto: Brinkmann, VBE)

Vor kurzem hat Sven Oehlmann, Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe Extertal (VBE), bei einem gemeinsamen Termin in der VBE-Zentrale in Bösingfeld eine Spende in Höhe von jeweils 3.000€ an Petra Rabbe-Hartinger, 1. Vorsitzende des Kinderschutzbundes Rinteln e.V. und an Andreas Tilly, dem Vorsitzenden der gemeinnützigen Elterninitiative krebskranker Kinder „HandanHand“ überreicht. Oehlmann erläuterte, dass sich das Unternehmen auf seinen Vorschlag hin in diesem Jahr erneut dazu entschieden habe, auf Weihnachtspräsente an die Kunden des Unternehmens zu verzichten und stattdessen das Geld je einem gemeinnützig tätigen Verein in Niedersachsen und in Nordrhein-Westfalen zukommen zu lassen. Das passe, weil die Verkehrsbetriebe Extertal in beiden Bundesländern tätig seien, so Oehlmann.

 

Petra Rabbe-Hartinger zeigte sich sehr erfreut über die Spende und wies darauf hin, dass der Kinderschutzbund Rinteln bei vielen seiner Projekte und Förderangebote für Kinder, Jugendliche und Familien bei der Finanzierung einen Eigenanteil von 30% aufbringen müsse. Dabei helfe die großzügige Spende ebenso wie bei der Realisierung von Ausflügen wie z.B. in den Zoo Hannover, was beispielsweise bei den Kindern im Hort im Kinderschutzbund ein großer und langgehegter Wunsch sei.

 

Die im Raum Ostwestfalen-Lippe tätige gemeinnützige Elterninitiative „HandanHand e.V.“ organisiert seit vielen Jahren für an Krebs erkrankte Kinder begleitende Therapien, Beratungs- und Gesprächsangebote sowie verschiedenen Freizeiten. Tilly erläuterte das Ziel dieser Aktivitäten: „Damit möchten wir diese Kinder und ihre Familien auf ihrem Weg begleiten. Darüber hinaus unterstützen wir die Leukämie- und Tumorforschung und bieten finanzielle Hilfestellungen in besonders bedürftigen Fällen“.

 

Beide Vereinsvorsitzenden dankten Sven Oehlmann und dem gesamten VBE-Team für diese vorweihnachtliche Überraschung. Der Geschäftsführer wünschte seinerseits beiden gemeinnützig tätigen Vereinen weiterhin gutes Gelingen und einen langen Atem bei ihren Aktivitäten für die von ihnen unterstützten Menschen in Niedersachsen und Nordrheinwestfalen.